Feingussprozess

Feinguss wird auch als Wachsausschmelzguss oder Präzisionsguss bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Umformverfahren zur Herstellung von Teilen mit engen Toleranzen, komplexen Innenhohlräumen und präzisen Abmessungen.

Feinguss ist ein Herstellungsverfahren, bei dem ein Wachsmuster mit einem feuerfesten Keramikmaterial beschichtet wird. Sobald das Keramikmaterial ausgehärtet ist, nimmt seine Innengeometrie die Form des Gussstücks an. Das Wachs wird herausgeschmolzen und geschmolzenes Metall wird in den Hohlraum gegossen, in dem sich das Wachsmuster befand. Das Metall verfestigt sich in der Keramikform und dann wird der Metallguss ausgebrochen. Diese Herstellungstechnik wird auch als Wachsausschmelzverfahren bezeichnet. Das Investment Casting wurde vor Tausenden von Jahren entwickelt und kann seine Wurzeln sowohl im alten Ägypten als auch in China zurückverfolgen.

Die Hauptprozesse sind wie folgt:

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Mustererstellung - Die Wachsmuster werden typischerweise in eine Metallform spritzgegossen und sind einteilig geformt. Kerne können verwendet werden, um interne Merkmale des Musters zu bilden. Einige dieser Muster sind an einem zentralen Wachs-Gate-System (Anguss, Läufer und Riser) angebracht, um eine baumartige Anordnung zu bilden. Das Angusssystem bildet die Kanäle, durch die das geschmolzene Metall zum Formhohlraum fließt.

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Schimmelbildung - Dieser "Musterbaum" wird in eine Aufschlämmung feiner Keramikpartikel getaucht, mit gröberen Partikeln beschichtet und dann getrocknet, um eine Keramikschale um die Muster und das Angusssystem zu bilden. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Schale dick genug ist, um der Metallschmelze standzuhalten, auf die sie trifft. Die Schale wird dann in einen Ofen gegeben und das Wachs wird herausgeschmolzen, wobei eine hohle Keramikschale zurückbleibt, die als einteilige Form fungiert, daher der Name "Wachsausschmelz".

Gießen - Die Form wird in einem Ofen auf ungefähr 1000 ° C (1832 ° F) vorgewärmt, und die Metallschmelze wird von einer Pfanne in das Angusssystem der Form gegossen, wobei der Formhohlraum gefüllt wird. Das Gießen wird typischerweise manuell unter der Schwerkraft erreicht, aber manchmal werden auch andere Methoden wie Vakuum oder Druck verwendet.

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Kühlung - Nach dem Füllen der Form kann die Metallschmelze abkühlen und sich in die Form des endgültigen Gussstücks verfestigen. Die Abkühlzeit hängt von der Dicke des Teils, der Dicke der Form und dem verwendeten Material ab.

 Gussentfernung - Nach dem Abkühlen der Metallschmelze kann die Form gebrochen und der Guss entfernt werden. Die Keramikform wird typischerweise unter Verwendung von Wasserstrahlen gebrochen, es gibt jedoch mehrere andere Verfahren. Nach dem Entfernen werden die Teile entweder durch Sägen oder Kaltbrechen (unter Verwendung von flüssigem Stickstoff) vom Angusssystem getrennt.

Fertigstellung - Oft werden Endbearbeitungsvorgänge wie Schleifen oder Sandstrahlen verwendet, um das Teil an den Toren zu glätten. Manchmal wird auch eine Wärmebehandlung verwendet, um das endgültige Teil zu härten.

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Beitragszeit: 21.09.2020